Heizen mit Holz
Zum Heizen mit Holz stehen Ihnen die drei gängigsten Möglichkeiten zur Verfügung: Pellets, Hackschnitzel oder Scheitholz.
Letztere Varianten werden häufig von Kunden genutzt, die einen einfachen Zugang zum Rohstoff Holz besitzen.
Für die meisten Eigenheim-Eigentümer
kommen Pellets als beste Lösung in Frage. Diese werden, genauso wie vorher das Heizöl, mit dem Tankwagen im Regelfall einmal jährlich geliefert und in das Lager gefüllt. Die Brennstoffzufuhr und Verbrennung im Pelletkessel erfolgt komplett automatisiert.
Der einzige Aufwand beim Heizen mit Holzpellets ist die Entsorgung der Asche, wobei diese bei optimaler Verbrennung nur zirka alle zwei Monate geleert werden muss. Als nachhaltig gilt das Heizen mit Holz durch die Tatsache, dass ein Baum im Laufe seines Lebens die gleiche Menge an CO2 aufnimmt, wie er bei seiner Verrottung oder Verbrennung wieder abgibt. Somit kommen keine zusätzlichen Emissionen in Umlauf.
Foto: Paradigma
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Bestens geeignet ist die Pelletheizung für noch nicht vollständig sanierte Gebäude. Durch die weiterhin hohen Vorlauftemperaturen müssen die vorhandenen Heizkörper nicht ausgetauscht werden.
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Bester Primärenergiefaktor: Von der Herstellung bis zum Transport von heimischen Pellets in Ihr Pelletlager wird im Vergleich zu Gas, Heizöl oder Strom sehr wenig Energie benötigt und somit auch die wenigsten Emissionen erzeugt. Vergleicht man dazu den Strom für die Wärmepumpe, der im schlimmsten Fall durch Kohle oder Gas erzeugt wird und über verschiedene Übertragungspunkte mit hohen Energieverlusten bis zu Ihnen ins Haus transportiert wird, so sind regional produzierte Pellets als Abfallprodukt in Sägewerken trotz der Lieferung per LKW um weite Strecken klimafreundlicher.
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Günstig: Der Preis für Pellets pro kWh Wärmeenergie lag im Vergleich der letzten 10 Jahre immer deutlich unter dem Preis für Gas oder Heizöl. Und das wird in den kommenden Jahren durch die CO2- Steuer auf fossile Brennstoffe noch deutlicher zu erkennen sein.
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